Die E-Mail ist das beliebteste Kommunikations-Medium

Auch 2018 ist die E-Mail das beliebteste, digitale Kommunikationsmedium in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Alle Jahre wieder, kurz nach dem Jahreswechsel flattern bei uns diverse Marktforschungen und Trend-Analysen über die Zukunft der E-Mail ins Haus. Seit 2003 verfolge ich nun schon diesen jährlichen Prozess. In den Boomjahren des E-Mail-Marketings, zwischen 2003 und 2005 prognostizierte man der elektronischen Mail großes Potenzial im Marketing. Eigentlich ging es damals allerdings primär darum, sauber Massen-Mails von A nach B zu schicken. Jedoch machte sich bereits zum Jahresende 2005 die Flut der Werbe-Mailings bemerkbar und die Öffnungs- und Klickraten begannen zu sinken. Schon damals prognostizierten einige den Untergang der Werbe-E-Mail.

Dunkle Zukunfts-Szenarien treten nicht ein

Genau das Gegenteil war der Fall. Man lernte Mailings präziser einzusetzen, begann zu segmentieren und inhaltlich zu individualisieren. Man lernte dass die Relevanz der Inhalte der entscheidende Erfolgsfaktor war. Trotz geringerer Öffnungs- und Klickraten nahm die E-Mail Jahr für Jahr die Spitzenposition als effizientes Marketing-Tool ein. Dann folgten die Boom-Jahre der Messenger Dienste. 2013 überholte WhatsApp mit 133 Millionen versendeten Nachrichten pro Tag die SMS. 2014 waren es bereits rund 400 Millionen täglich und 2015 667 Millionen. Wieder sagte man der E-Mail eine düstere Zukunft voraus und wieder traf diese Weissagung nicht zu. Ganz im Gegenteil: Der Tatsache geschuldet, dass heute ca. 60 % der Kaufentscheidungen im Internet vorrecherchiert werden, bietet sich die E-Mail als das perfekte Dialog-Tool an, um Kunden zu gewinnen, zu binden und sie zu Stammkunden und Markenbotschaftern zu entwickeln.

Ungebremster Erfolg für die E-Mail

Belegt wird dieser Zustand durch eine aktuelle Studie aus dem Hause United Internet. Diese kommt zu dem Ergebnis, dass die E-Mail noch vor Messengern und Social Media das beliebteste Dialog-Tool der Deutschen, Österreicher und Schweizer ist. Eigentlich sollten diese Studien-Ergebnisse niemanden überraschen. So nutzt doch jede Privatperson genauso wie im geschäftlichen Alltag eine oder mehrere E-Mail-Adressen zur Kommunikation, zur Registrierung bei Onlinediensten, zum Online-Shopping und für Bankgeschäfte etc. Interessant ist trotzdem, dass sich die drei Länder, wenn auch nur marginal, in einigen Punkten unterscheiden.

Viel Spaß beim Lesen der aktuellen und gut aufbereiteten Studie.

Studie: Insights zur privaten
E-Mail-Kommunikation im DACH-Raum

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